Atomfall

   Von Miggi

Titelbild zu Atomfall von Rebellion Developments

Wenn es um atomare Katastrophen geht, bin ich immer direkt ganz vorne dabei. Also nur in Videospielen natürlich, sonst würde ich diese Review jetzt nicht mehr ganz so motiviert tippen. Die Faszination dem Setting gegenüber schiebe ich in dem Fall ganz klar auf meine frühen Erfahrungen mit der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe und Spiele wie die Fallout- und Metro-Reihe haben dann bei mir nur weiter offene Türen eingerannt und diese auch direkt offen gelassen. Nachdem ich mich nun aber schon durch diverse Orte in Amerika, der Ukraine und Russland gekämpft habe, war es langsam mal an der Zeit für ein neues Land auf der Weltkarte. Und weil Leute nicht nur in bestimmten Ländern dumm sind und es genug atomare Hoppalas in der Geschichte der Menschheit gibt, kann man sich auch einfach mal eine andere Begebenheit zur Inspiration nehmen. In Atomfall ist das deshalb der Windscale-Brand aus dem Jahr 1957, der gröbste Atom-Zwischenfall in der Geschichte des Vereinigten Königreichs.

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Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land

   Von Miggi

Titelbild zu Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land von Gust Co. Ltd. und Koei Tecmo

Die Atelier-Serie des japanischen Studios Gust existiert nun schon seit 1997, als mit Atelier Marie: The Alchemist of Salburg der erste Teil für die PlayStation erschien. Also wirklich die originale PlayStation, die noch keine Zahl hinter dem Namen gebraucht hat. An dieser Stelle gleich mal ein Funfact: Salburg - und ich muss hier echt jedes Mal aufpassen, dass ich mich nicht unabsichtlich vertippe - das von Designerin Kohime Ohse geschaffen wurde, hat offiziell nichts mit Salzburg zu tun. Inoffiziell und im ThreeTwoPlay Lore-Canon auch genau so festgehalten, ist das aber natürlich Quatsch und die Atelier-Serie war somit schon immer eng mit uns und unserem Herkunftsort verbunden. Aber zurück zu den Atelier-Spielen, um die es hier eigentlich gehen soll: mit Atelier Yumia: Die Alchemistin der Erinnerungen und das erträumte Land erschien nun 2025 bereits der 26. Teil der Serie, die es seltsamerweise bisher noch nie wirklich in meinen Dunstkreis geschafft hatte, aber diesmal standen scheinbar alle Sterne richtig und auch ich war in freudiger Erwartung gespannt auf den Release.

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ThreeTwoPlay Special - Monster Hunter Wilds

Cover zum ThreeTwoPlay Special zu Monster Hunter Wilds

Mittlerweile sind bei Miggi in den neuesten Release der Monster Hunter-Reihe sehr viele Spielstunden geflossen. So viele, dass eine reguläre Review dazu einfach nicht reicht. Und weil die größte bisher unbeantwortete Frage von Miggi war, wie es wohl ist, wenn man Monster Hunter Wilds als Neueinsteiger*in spielt, hat er sich mit Marvin von den Runaways & 2 Stunden später Verstärkung geholt und mit ihm gemeinsam über die verschiedenen Aspekte der Monsterjagd gesprochen, was den beiden besonders gut gefallen hat und auch, was uns in der Zukunft eventuell noch alles erwartet.

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Turbo Overkill

   Von Miggi

Titelbild zu Turbo Overkill von Trigger Happy Interactive und Apogee Entertainment

Ich kann mir selbst nicht zu 100% erklären, wie das genau passiert ist, aber seit ein paar Jahren habe ich wahnsinnig viel Spaß mit dem Genre der Boomer Shooter, das davor viel zu lange einfach an mir vorbei gegangen ist. Ich glaube DOOM und DOOM Eternal haben da auf jeden Fall ihren Anteil geleistet, aber auch klassischere Titel wie Cultic oder Ion Fury haben es geschafft, dass ich mich mittlerweile echt freue, wenn wieder einmal ein neuer Genre-Vertreter den Ring betritt. So richtig "neu" ist Turbo Overkill von Trigger Happy Interactive und Apogee Entertainment mittlerweile nicht mehr, denn das Spiel erschien bereits 2022 im Early Access, bevor es im August 2023 auf Steam seinen offiziellen Release gefeiert hat. Ich schiebe es aber einfach mal auf die jährliche gamescom-Vorbereitung, dass ich diesen Release zu der Zeit damals einfach komplett verpasst habe. Mittlerweile wurde Turbo Overkill auf Switch, Xbox und PlayStation veröffentlicht und in diesem Zuge konnte ich auch endlich mal einen Blick darauf werfen.

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Karma: The Dark World

   Von Miggi

Titelbild zu Karma: The Dark World von Pollard Studios und Wired Productions

Der englische Indie-Publisher Wired Productions hat in der Vergangenheit schon bewiesen, ein Händchen zu haben für besondere Horror-Perlen, die zwar nicht ganz oben mitspielen im allgemeinen Mainstream-Bereich, dafür aber genau meinen Geschmack getroffen haben, wie Those Who Remain oder das in meinen Augen grandiose Martha is Dead. Deshalb war ich umso gespannter auf Karma: The Dark World, das ich leider auf der letzten gamescom aufgrund eines schon zu vollen Kalenders leider nicht mehr geschafft habe anzuspielen, aber danach per Demo und Trailern weiter verfolgt und mich sehr auf den Release gefreut habe. Außerdem ist es auch immer schon mal ein gutes Zeichen, wenn der liebe Benny von Ink Ribbon Radio gehyped auf ein Spiel ist, das heißt ich liege schon mal nicht zu 100% falsch mit meiner Vorfreude, wenn sogar der Horror-Experte das absegnet. Also ab zurück ins Jahr 1984 und rein mit uns in die Dystopie, oder?

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