Miggi zockt #1 - Prey

Von Miggi
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Erstmal ganz zum Anfang: Hallo bei unserem neuen Format "Miggi zockt"! Das Ganze wurde als Artikel-Idee geboren, in der ich 2 Stunden ein altes Spiel spiele, dass ich noch nicht kenneunddarüber dann ein Zwischenstands-Fazit abgebe. Rein um mich selbst dazu zu bringen, viele der Spiele, die bei mir zuhause rumstehen, endlich mal zu testen. Als Bea dann nach Korea abgehauenist,dachte ich mir, es wäre auch ganz spannend ein begleitendes Video dazu aufzunehmen. So würde wir die Zeit mit WeTwoPlay besser überbrücken und es wäre noch greifbarer für euch.Letztendlichist die Idee so groß geworden, dass es nicht mehr nur um alte Spiele geht, sondern generell um solche, die ich zum ersten Mal erlebe. Deshalb macht Prey von Bethesda jetzt den Anfang. 

Prey wurde zum ersten Mal auf der E3 2016 der Öffentlichkeit gezeigt und hat nicht mehr viel mit dem Namensvetter aus Xbox360- und PlayStation 3-Tagen gemeinsam. Ok. Es gibt den Weltraum und Aliens. Das war es dann aber auch. Um das alte Prey kurz abzufrühstücken: ich habe es gespielt, ich hatte viel Spaß, ich kann mich an Indianer erinnern. So viel dazu. Kthxbyeee. Ein Nachfolger oder Reboot oder was auch immer wurde lange angekündigt und nachdem mir der erste Teil wirklich Spaß gemacht hat, hatte ich da Boxl drauf. Ich war nicht wirklich gehyped, aber schon gespannt.

Die ersten zwei Stunden Prey haben gezeigt, dass die Arkane Studios abliefern können. Ich wusste nicht wirklich worauf ich mich einlasse und das war gut so. Durch meinen Nicht-Hype hatte ich keine Trailer angesehen und mir keine Infos geholt. So unvoreingenommen an ein Spiel heranzugehen ist sehr erfrischend und sorgte bei mir für viele Momente, die ich wohl mit etwas Vorwissen nicht gehabt hätte. Das ganze spielt sich wie eine Mischung aus Dishonored 2 und Bioshock - und das ist auf keinen Fall eine schlechte Ausgangsposition für ein Spiel. Das Setting ist erfrischend neu, das Game-Design ist sehr hübsch umgesetzt und Waffen wie die Gloo-Cannon bringen frischen Wind in den heutigen Shooter-Alltag. Auch die Gegner - bisher sind mir Mimics und Phantoms untergekommen - sind kein 0815-Kanonenfutter, sondern ein Typ Gegner, der mir so bisher noch in keinem Spiel untergekommen ist.

 

Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Stunden mit Prey. Was ich bisher gesehen und erlebt habe macht definitiv Lust auf mehr, vor allem die Geschichte verspricht jetzt schon spannende Stunden. Generell bin ich ein großer Fan davon, wenn Geschichten nicht gleich am Anfang komplett erklärt, sondern erst nach und nach aufgelöst werden. Deshalb werde ich mich bald in das weitere Spielgeschehen stürzen und das Geheimnis rund um Talos I lösen. Bis dahin wird aber bestimmt noch der ein oder andere Mimic an meinem Fadenkreuz vorbeihuschen.

 

PS.: Entschuldigt die kleinen Tonproblemchen, die Capture Card hat da n'bisschen Unfug getrieben. Kommt nicht mehr vor, das nächste Mal weiß ich Bescheid.


Video:


Fazit:

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5 von 5 Phantoms.